Endlich!

(Lesezeit: 2 Minuten)

Die Sonnenstrahlen bahnen sich jetzt immer öfter ihren Weg, durch den trüben, wolkenbedeckten Himmel.

 

Als ich mich vor einigen Tagen nach der Arbeit gemütlich auf unser Sofa setzten wollte, bemerkte ich wie die Sonne, nach den dunklen Wintermonaten, wieder in unser Wohnzimmer schien und begeistert schob ich die Vorhänge an die Seite!

 

Wie herrlich und unersetzbar ist doch das Licht der Sonne und der Anblick eines blauen, wolkenlosen Himmels!

 

Ich erinnere mich immer wieder an den Moment, als wir vor einigen Jahren im Urlaub mit einem Camper an den westlichsten Punkt Europas, an die Cabo da Roca in Portugal, fuhren.Mitten in der stockdunklen Nacht erreichten wir die Klippen. Als wir aus dem Camper stiegen sahen wir über uns den prächtigsten und gewaltigsten Sternenhimmel, den ich bisher gesehen hatte. Überwältigt beteten wir dort Gott, den Schöpfer dieser Welt, an.

„Gott schuf zwei große Lichter, die Sonne für den Tag und den Mond für die Nacht, dazu alle Sterne. Er setzte diese Lichter an den Himmel, um die Erde zu erhellen.“

Wir Menschen brauchen das Licht der Sonne. Es gibt eine Studie, die besagt, dass 20 Prozent der Bevölkerung an Symptomen leiden, die mit einem Lichtmangel in den Wintermonaten in Verbindung stehen und Lichtmangelsyndrom genannt werden.

 

Oftmals kommt es aber auch vor, dass, selbst an einem herrlichen Sommertag, dunkle Wolken unser Inneres bedecken.

Krankheit, Stress, Sorgen, Angst, Probleme, Einsamkeit, Streit, anstelle eines strahlenden Himmels – da fühlt es sich um uns herum finster an. Gegen diese dunklen Wolken hilft kein Sonnenbad oder auch kein Sommerurlaub am Strand.

 

In der Bibel sagt Jesus:

„Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Dunkelheit umherirren, sondern er hat das Licht, das ihn zum Leben führt“

Jesus kann Dir Frieden geben und Dir helfen, deinen Blick weg von den Sorgen und Nöten auf Ihn zu richten. Er bringt Licht in das Dunkel. Nicht selten kommt es vor, dass sich meine Gedanken um meine Probleme drehen und mir so den Blick benebeln. Aber dann darf ich mich an die Einladung von Jesus erinnern:

„Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.“

Mit dieser Zusage darf ich mich auf die kommenden Frühlings- und Sommertage freuen. Aber auch an stürmischen oder regnerischen Tagen und im Herbst und Winter weiß ich, dass Gott größer ist als meine Probleme.

 

Gerne laden wir Dich zu unseren Veranstaltungen ein. Gemeinsam wollen wir Gott immer mehr kennen lernen, ihn loben und anbeten und uns gegenseitig ermutigen.

 

Tobias Schaad

Bildquelle: